Argeton referenceprojekt auenland
© Wienerberger Österreich GmbH

Wenn die Natur den Ton angibt

architectum Ausgabe #29

Argeton referenceproject auenland
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Auenland

in Österreich

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Verwendete Produkte

Argeton

Wenn die Natur den Ton angibt

Mehr Natur, mehr Ruhe, mehr Wohlfühlfaktor: Um die perfekte Wohnoase für Familien zu schaffen, baut das Auenland auf natürliche Materialien und sorgt mit hinterlüfteten Keramikplatten für das optimale Klima. 

Das Auenland in Österreich

Als „Wohndorf“ bezeichnet sich das Auenland, ein neu entstehendes Wohngebiet in St. Martin an der Traun, dessen erster Bauabschnitt 2019 realisiert wurde. 21 Wohnungen zwischen 50 und 105 m2 sind dabei entstanden. Die Besonderheit der Wohnhäuser soll einerseits die respektvolle Einbettung in das bestehende Umfeld und andererseits der Fokus auf natürliche und qualitätsvolle Baumaterialien sein. „Das Auenland ist umgeben von Grün und folgt dem Nachhaltigkeitsgedanken, deshalb sind logischerweise alle künstlichen Materialien ausgeschieden“, weiß Architekt Peter Schaufler von arinco in Traun. Infrage kamen also ausschließlich wertige und pure Materialien, das galt auch für die Fassade: „Aus gestalterischer und langlebiger Sicht hat schließlich der Ziegel bei diesem Projekt gegenüber dem Holz den Vorzug bekommen“, so Schaufler.

„Aus gestalterischer und langlebiger Sicht hat schließlich der Ziegel bei diesem Projekt gegenüber dem Holz den Vorzug bekommen.“ - Peter Schaufler, arinco planungs + consulting gmbh.

Hinterlüftet, gedämmt und angenehm

Die Gärten und Balkone des Wohnhauses im ersten Bauabschnitt sind nach Süden ausgerichtet und blicken auf Grünflächen und Gebäude im Inneren des Wohndorfes. Hier entschied sich das Architekturteam für das Argeton-Fassadensystem mit hinterlüfteten, keramischen Plattenelementen inklusive Dämmung, um ein angenehmes Wohnklima zu schaffen.
 
„Ziegel haben viele Vorteile, die zunächst einfach klingen, aber wesentlich zum Wohlbefinden beitragen“, so Schaufler. „Beispielsweise ist ihre Oberfläche immer handwarm, und abends sorgt die gespeicherte Sonnenwärme für einen Abstrahleffekt.“ Zudem bedeutet die Witterungs- und Frostbeständigkeit der Ziegel ein besonders langes Leben der Fassade. 
 
 

Farbenspiel der Natur

 
Nicht nur beim Material, sondern auch bei der Farbigkeit des Gebäudes orientierte man sich an der umliegenden Natur. Die zwei verschiedenen Keramikfarbtöne Lachs und Rotbraun simulieren den Jahresverlauf der Bäume und Sträucher, sollen kräftig sein und sich dennoch in das Farbenspiel der natürlichen Umgebung eingliedern.
 
„Das Muster folgt keinem regelmäßigen Konzept, wir wollten eine lebendige Gestaltung mit wenigen Kontrasten“, beschreibt Peter Schaufler das im Vorfeld 3D-visualisierte Farbkonzept. „Die finale Entscheidung für das Farb- und Materialkonzept fällte der Bauherr mit der Kombination aus unserem Rendering und einem Modell aus dem echten Material“, sagt er. „Optik und Haptik konnten auf diese Weise schnell überzeugen.“  

Argeton referenceproject auenland
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Daten & Fakten

Projektname: Auenland, St.Martin/Traun, Österreich

 

Architektur   arinco planungs + consulting gmbh 

Bauherr   Real-Treuhand Projekt- und Bauträger GmbH

Jahr der Fertigstellung   2019

Verwendete Produkte   

Argeton, Hauptfarbe: lachs-/pastellrot, Kontrastfarbe: rotbraun

Gebäudetyp  Mehrfamilienhaus

Ausgabe  architectum #34

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