Die öffentlich zugänglichen Bereiche der Wohnanlage sind mit Flächen für private und gemeinschaftliche Gemüse- und Obst-Kultivierung ausgestattet, außerdem gibt es Kompostanlagen und Ziergärten. Die Dächer sind mit Pflanzen, Gras und Sedum begrünt, die für eine geringere Hitzeentwicklung im Sommer und im Winter für eine bessere Deckenisolierung sorgen.
Ein weiterer Grund für die Begrünung war die Absorbtion von Regenwasser, was Überflutungen verhindert. Auch der Oslo-Fjord wurde mit Holzterrassen und Begrünungsstreifen zugänglich gemacht. Er soll als hochwertiger Aufenthaltsraum dienen, wo sich die Bewohner gemeinsam mit Besuchern des Viertels aufhalten können.
Auf die Dach- und Hofbegrünung wurde besonderes Augenmerk gelegt. Eine endlose Vielfalt in der Vegetation war das Ziel der Planung: grüne Flächen, Sträucher und Bäume sowie Kletterpflanzen entlang der Fassade. Die Skandinavier zeigen, dass moderne, urbane Stadtentwicklung die Natur nicht ausschließt, sondern sie im Leben der Zukunft inkludiert.